Rompedia
Advertisement

Geschichte

Krieg gegen Rom

Während des 2. Punischen Krieges schloß der makedonische König Philippos I. mit dem punischen Feldherrn Hannibal nach dessen gewonnener Schlacht über die Römer bei Cannae ein Bündnis. Rom verbündete sich daraufhin mit den Feinden Makedoniens in Griechenland, so daß die Makedoniern in Griechenland gebunden waren (1. Makedonischer Krieg 215 - 205 v.Chr.) und die Römer konnten sich auf die Karthager konzentrieren. Später verbündeten sich die Makedonier mit dem seleukidischen König Antiochos III. und eroberten gemeinsam Teile des Ptolemäerreiches. Dadurch fühlten sich die Pergamener bedroht und baten Rom um Hilfe. Diese entsendeten ein Heer nach Griechenland und damit begann der 2. Makedonische Krieg. Der römische Heerführer Flaminius verbündete sich mit griechischen Stämmen und gemeinsam schlugen sie die Makodonier 197 v.Chr. bei Kynoskephalai. Rom nahm ihnen alle griechischen und kleinasiatischen Besitzungen ab, beschränkte die Herrschaft auf das alte makedonische Königreich und sie mußten einen Bündnisvertrag unterzeichen. Alle Griechen erhielten ihre Freiheit zurück. Im Jahre 171 v.Chr. reichte den Römern die Vermutung, die Makodonier würden sich auf einen neuen Krieg vorbereiten, um den 3. Makedonischen Krieg vom Zaune zu brechen. Nach anfänglichen Erfolgen unterlag der makedonische König Perseus 168 v.Chr. bei Pydna und geriet in römische Gefangenschaft. 148 v.Chr. wurde ein Aufstand unter Andriskos von den Römern niedergeschlagen und sie übernahmen danach die direkte Kontrolle über das nordgriechische und makedonische Gebiet durch die Gründung der Provinz Macedonia.

Quelle

Advertisement