Dea römische Reich hatte im Norden ein Grenzproblem, da war Sumpfwald. Wie die Grenze schlie0en? Da bot sich dieser Limesverlauf an um die Lücke zwischen dem Niedergermanischen- und dem Donau-Limes zu schließen. Bernhard Veit
Dea römische Reich hatte im Norden ein Grenzproblem, da war Sumpfwald. Wie die Grenze schlie0en? Da bot sich dieser Limesverlauf an um die Lücke zwischen dem Niedergermanischen- und dem Donau-Limes zu schließen. Bernhard Veit
Was ist bekannt ? Aus die Römer in Mähren: Das Marbodreich war rund 30 Jahre lang ein relativ stabiles Gebilde mehrerer Stämme. Die Römer mussten also wohl oder übel mit diesem Machtfaktor rechnen. Einige schriftlichen Quellen sprechen davon, dass Rom versuchte, das Reich militärisch zu erobern oder zumindest in die Schranken zu weisen. Augustus Adoptivsohn Tiberius wurde jedenfalls im Jahre 6 nach Christus mit einem Feldzug gegen Marbod beauftragt. Tiberius maschierte von Carnumtum an der Donau durch das Tal der March nah Norden. Römische Lager sind bekannt, das nördlichste nahe dem heutigen Ort Olomoue/Olmütz. Hier denke ich ging die Geschichte anders weter. Bernhard Veit
Zur selben Zeit versuchte Gaius Sentius Saturninus vob Westen her zum Böhmerwald vorzudtingen Lubormir Kosnar, Archäologe an der Prager Karlsuniversität. Bei diesem Feldzug sind römische Truppen zweifellos auf das Gebiet des heutigen Tschechien gelangt. Für Mähren ist das gesichert, aber zu Böhmen haben wir keine zuverläßlichen Quellen. Vielleicht hätten sich beide Truppen auch treffen sollen, doch dann kam es zum Pannonischen Aufstand auf dem Balkan. Diese Gegend hatten sich die Römer schon bis 12 vor Christus untergeordnet. Die Rebellion jedenfalls musste dringend niedergeschlagen werden und deswegen wurde der Feldzug unterbrochen. Aber wie weit kamen die Römer mit dem Limes ? Bernhard Veit
Nach meiner Deutung fuhr Gaius Sentius Saturninus die Elbe flußaufwärts, Kastellplätze vermutlich in Hamburg, Lauenburg und Dresden. Hinweise sind für mich hier die alten jüdischen Gemeinden. Lauenburg bring ich mit Ludwigslust in Verbindung. Als die Armee verlegt wurde, folgten nicht alle Rudersklaven, sondern suchten sich ein eigenes Zuhause. Dresden hat auch eine alte jüdische Gemeinde. Aber hier gab es ein anderes geologisches Problem: das Elbsandsteingebirge. Da ging es nicht mehr weiter. Aber von desen Felsen läßt sich über die Metallspiegelsignallichttechnik gut ein Zeichen schicken. Tiberius nahm das wahr und baute im Marchtal das vermutlich Nordostgrenzkastell in Olmütz, Mähren. Auch mit einer alten jüdischen Gemeinde.. Das heißt hier war schon gemeinsame Kommunikation vorhanden. Aber ich vermute, das Elbsandsteingebirge wurde auch von den Germanen als Wachpunkt genutzt und dieser Grenzverlauf könnte zum Einfalltor für Germanen ins römische Reich werden. So zerkluftet diese Felsen sind und Verstecke bieten können. Da hat sich Sartuninus wohl entschieden den Zufluß Moldau zu wählen.Bernhard Veit
Und dann kam das römische Lichtsignal vom Hradschin im heutigen Prag, wo die Truppe des Sartuninus gelangt waren. Hinweis für mich: bereits seit 1091 ist eine jüdische Gemeinde unterhalb des Prager Burgberges erwähnt. Für mich die Nachfahren der Rudersklaven des Satuninus. Die Soldaten des Tiberius erkannten das Signal, woraufhin Tiberius den alten Marchlimusplan aufgab und die Moldau als Grenzfluß ins Auge faßte. Bernhard Veit.
Vermutlich nahm Tiberius von Canutum aus den direkten Weg über Bratislava, Brünn, alte jüdische Gemeinde, Sedlcany, Hermelin: ich deute ihn als mediterannes Gericht, das die Römer mitbrachteten- weiter nach dem heutigen Prag (von Prag wird 1091 noch eine zweite jüdische Gemeinde auf dem Vysehrad erwähnt. Da vermute ich, daß beide Feldherren sich getroffen hatten. Der Limesschluß war geglückt, wären nicht die Truppen abgezogen worden. .
Aber in Böhmen existierten noch mehr jüdische Gemeinden wie in Budweise, Pilsen und Umgebung, da vermute ich, daß die Römer hier öfters in diesem Grenzgebiet waren. Bernhard Veit
Hinweise auf die Anwesenheits Roms sehe ich auch darib daß jüdische Häuse manchmal römische Zahlen tragen, oder auch in Prag eine Hermelintradition vorhanden ist, ebenso in Budweis wenn von einem vicus juaorum die Rede ist. Hier liegen meiner Meinung einige römische Spuren m Sedlcanyvor. Archäologisch nicht nachweisbar, aber die Kulturgeschichte zeigt doch etwas. Warun Sedlcany: ich vermute dort eine Furt oder Brücke. Bernhard Veit
Sehr interessant der Artikel: Die Römer an der Elbe von Dominik Kloss mit Literaturverzeichbubg und den spezifischen Fragen nach römischen Spuren an der Elbe. Aber er verweist auf die römischen Schriftsteller, die davon berichten. Ein schwieriges Kapitel. Bernhard Veit
Gestern sah ich in einer Fernsehsendung über die Tschei, daß Prag auch einen Silberbergbau hatte, das könnte natürlich der Grund für die Existenz der zwei jüdischen Gemeinden sein. Frage: Haben die Römer in Prag Silber abgebaut ? Die vielen Mineralquellen wären ein Grund für eine spätere Besiedlung. Ist diese überhaupt erfolgt ? Bernhard Veit
Was sagst du dazu?